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Matching-Day

Der sogenannte „Matching-Day“ ist der Termin, an dem die beteiligten Kitaleitungen/Trägervertretungen den angemeldeten Kindern einen virtuellen Platz über das Tool „KitaMatch“ anbieten. Sie vergeben damit zunächst ihre freien Plätze im Rahmen des Matching-Tools; die tatsächliche Vergabe bzw. das Platzangebot an die Eltern erfolgt in der Praxis anschließend auf anderem Wege (z.B. über ein Anmeldeportal).


Inhalt

  1. Die Moderation
  2. Der Ort
  3. Die Ausstattung

Die Moderation

Der Prozess sollte von der Projektleitung moderiert und begleitet werden. Dabei sollte die Person das Matchingverfahren kennen und mögliche Fragen der Beteiligten beantworten können. Darüber hinaus ist es ihre Aufgabe, im Rahmen des Matching-Days sicherzustellen, dass alle Kitaleitungen bzw. Trägervertretungen wissen, wann welche Verfahrensschritte anstehen.

Hinweis

Der Prozess sollte erfahrungsgemäß von einer Person (Projektleitung) moderiert werden, die das Matchingverfahren kennt und die Beteiligten bei diesem eng begleitet.


Der Ort

Der Matching-Day kann in Präsenz oder online erfolgen, wie die folgenden Varianten zeigen:

  • Die beteiligten Kitaleitungen (bei Bedarf auch die Trägervertretung) treffen sich vor Ort in einem (nicht virtuellen) Raum. Allen Teilnerhmer:innen sollte ein PC mit gesicherter Internetverbindung fürs KitaMatch-Programm zur Verfügung stehen. Die moderierende Person sollte ebenfalls über einen PC verfügen und die Hauptseite des KitaMatch-Programms über einen Beamer an die Leinwand projizieren. Auf diese Weise können alle Beteiligten den Matchingprozess verfolgen und sich besser im Programm orientieren, ähnlich wie in einem Schulungsszenario.
  • Das Matching ist auch online durchführbar. Dies setzt neben der Moderation eine weitere Person voraus, die bei Bedarf die Prozessbeteiligten (technisch) unterstützen kann. In diesem Fall sind zwei Endgeräte (PC, Tablet, Smartphone etc.) pro Teilnehmer:in zu empfehlen, damit die Beteiligten auf einem Gerät das Geschehen im Rahmen einer Videokonferenz verfolgen und auf dem anderen das Matching-Tool nutzen können.
  • Sofern eine Durchführung des Matchings an zum Beispiel fünf aufeinanderfolgenden Tagen beabsichtigt ist, kann es ebenso online erfolgen. Dies erfordert weitreichendere Erfahrung und/oder intensivere Begleitung durch die moderierende Person. Langfristig ist es jedoch erstrebenswert, diese Variante in den Praxisalltag zu integrieren, da der eigentliche Aufwand für die Kitaleitung sehr gering ist.

Die Ausstattung

  • Der Moderationsplatz sollte idealerweise mit einem PC und einem Beamer sowie einer Leinwand ausgestattet sein.
  • Pro Teilnehmer:in sollte ein PC mit gesicherter Internetverbindung und Zugang zum KitaMatch-Programm zur Verfügung gestellt werden.

Hinweise

  • Insbesondere für die Einführung des Matchings ist ein Matching-Day mit den beteiligten Kitaleitungen/Trägervertretungen in Präsenz sinnvoll, damit Fragen und Unsicherheiten direkt vor Ort geklärt werden können.
  • Die IT-Ausstattung mit gesicherter LAN-Verbindung für das Matching-Tool pro Teilnehmer:in ist elementar für den Erfolg der Vergabe.
  • Moderation, Projektleitung und eine Projektbegleitung durch das Jugendamt sind zwingend notwendig. Diese Aufgaben können von einer oder mehreren Personen übernommen werden.