Das Problem
In den meisten deutschen Kommunen führt die Vergabe von freien Plätzen in Kindertagesstätten und der Kindertagespflege zu Unmut bei Eltern und Kitas. Dies liegt daran, dass Kitas kein einheitliches, transparentes Verfahren nutzen und Eltern sich wiederum oft strategisch verhalten müssen, beispielsweise ob und wann sie sich in einer bestimmten Kita anmelden bzw. dieser zusagen.
Die Lösung
Das KitaMatch-Verfahren verbindet die Wünsche von Eltern nach Betreuungsplätzen mit den verfügbaren Plätzen von Kitas. Anhand von definierten Vergabekriterien werden so Eltern und Kitas miteinander gematcht. Die Vorteile sind Fairness, Effizienz, Transparenz und dass die Lösung Open Source ist.
Erfahren Sie hier mehr zum Ablauf
Vorteile
Vorteile für Kitas:
Die Ablehnung eines Kindes kann damit begründet werden, dass alle vergebenen Plätze mit Kindern besetzt wurden, die bezüglich der Aufnahmekriterien der Kita höher priorisiert waren.
Die Vorsortierung der Bewerber nach den Kriterien des Kriterienkatalogs erleichtert die gerichtsfeste Vergabe für Kitas.
Die dezentrale Vergabe wahrt die Trägerautonomie und erlaubt Flexibilität, z.B. bezüglich Geschlechts- und Altersstruktur der Gruppen.
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Allgemeine Einführung Factsheet KitasVorteile für Jugendämter:
Das Jugendamt kann sicher sein, dass alle Kitaplätze mit Kindern besetzt wurden, die bezüglich der Aufnahmekriterien der Kitas höher priorisiert waren als abgelehnte Kinder.
Das Gale-Shapley Verfahren ermöglicht eine gerichtsfeste Platzvergabe.
Es fallen keine Lizenzkosten an. Es entsteht kein Lock-in Effekt wie bei proprietärer Software.
Weitere Informationen
Allgemeine Einführung Factsheet JugendämterVorteile für Eltern:
Die Ablehnung durch eine Kita ist damit nachzuvollziehen, dass alle vergebenen Plätze mit Kindern besetzt wurden, die bezüglich der Aufnahmekriterien der Kita höher priorisiert waren als das eigene Kind.
Die Platzvergabe erfolgt zwei Wochen nach dem Stichtag für die Vormerkung. Danach können Eltern mit einer Zu- oder Absage innerhalb einer Woche rechnen.
Viele Kitas in der Vormerkung anzugeben, bedeutet keinen Nachteil, sondern erhöht die Chance, einen Platz zu erhalten. Darüber hinaus lohnt es sich, die Wunsch-Kita auf Platz eins anzugeben. Es sind also keine strategischen Erwägungen notwendig.
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